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Nonnenmattweiher © VDN/Willi Auer
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Nonnenmattweiher (Kleines Wiesental)

Der Nonnenmattweiher befindet sich im Landkreis Lörrach auf der Gemarkung Neuenweg. Er liegt auf 913 Metern und ist somit einer der höchstgelegenen Stillgewässer im Schwarzwald. Der Nonnenmattweiher ist in einem von den Gletschern gebildeten Kar entstanden. Dieser Karsee wurde Anfang des 18. Jahrhunderts künstlich aufgestaut. Dabei löste sich ein Teil des vermoorten Karbodens, woraus eine schwimmende Torfinsel entstand.

Flora und Fauna
Auf der Torfinsel wachsen mehrere Torfmoosarten wie das Scheidige Wollgras (Eriophorum vaginatum) und mehrere Besonderheiten wie die Moosbeere (Vacinium oxycoccos) und den Rundblättrigen Sonnentau (Drosera rotundifolia).
Im Nonnenmattweiher und in seiner Umgebung werden u. a. folgende Tierarten gefunden: Erdkröte, Bergmolch, Fadenmolch, Bergeidechse, Zitronengirlitz, Auerhuhn.
Der Fischbesatz besteht aus Arten wie Forelle, Aal, Hecht, Zander, Schleie, Karpfen.

Besucherhinweise
Der als Naturschutzgebiet ausgewiesene Weiher ist durch Trittbelastung am Ufer gefährdet, weshalb Uferstreifen nur an bestimmten Stellen betreten werden dürfen. Das Baden ist in einer ausgewiesenen Badebucht erlaubt. Für Hunde gilt Anleinpflicht und Badeverbot. Das Betreten der sensiblen Torfinsel ist für alle verboten.
Die Fischerhütte Nonnenmattweiher lädt zur Einkehr ein.



Nonnenmattweiher © VDN/Willi Auer
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